In eigener Sache - Neues aus dem Landesverband

NEUER INTERNETAUFTRITT ONLINE

Seit wenigen Tagen sind wir mit einem völlig überarbeiteten und erweiterten Internetauftritt online. Die lange Vorarbeit hat sich unseres Erachtens sehr gelohnt, unsere Website hat optisch sowie inhaltlich deutlich gewonnen. Sie finden neben vielen grundsätzlichen Informationen zahlreiche interessante Veranstaltungen, Kampagnen, Medientipps und jede Menge Service zum Thema Demenz - schauen Sie doch mal rein unter www.alzheimer-bw.de und sagen Sie uns, wie Ihnen der neue Internetauftritt gefällt!

Möglich wurde dieser "Relaunch" durch eine Projektförderung des BKK Landesverbandes Baden-Württemberg, dem wir an dieser Stelle herzlich danken! Bis Ende 2012 werden wir unsere Website in einem zweiten Schritt nach und nach zu einem landesweiten Demenzportal ausbauen, unterstützt aus Mitteln des Landes und der Pflegekassen.


PROJEKT "NACH DER DIAGNOSE"

Wir sind weiterhin auf der Suche nach Menschen mit einer Demenz, die selbst zu einem Interview bereit wären: unser Projekt "Nach der Diagnose" in Kooperation mit Demenz Support Stuttgart möchte in Erfahrung bringen, wie es Menschen geht, die die Diagnose Alzheimer bzw. Demenz erhalten haben. Was wünschen sie sich, welche Unterstützung und Hilfe brauchen sie?

Dazu suchen wir Menschen für ein persönliches und vertrauliches Gespräch über ihre Situation. Die Gesprächspartner sollten im Großraum Stuttgart leben und in den letzten 18 Monaten eine Demenzdiagnose erhalten haben.

Alle näheren Informationen finden Sie hier.


RUNDSCHREIBEN FÜR BETREUUNGSGRUPPEN UND HÄUSLICHE BETREUUNGSDIENSTE

Umfangreiche aktuelle Informationen hat Sabine Hipp, bei uns zuständig für die Koordination niederschwelliger Betreuungsangebote, in ihrem Jahresrundschreiben 2011 zusammengestellt. Das Schreiben richtet sich an Träger, Fachkräfte und ehrenamtliche MitarbeiterInnen von Betreuungsgruppen und Häuslichen Betreuungsdiensten. Sie finden es hier.


FACHTAG "LEBEN IN BEWEGUNG - AUCH BEI DEMENZ!"

Am 21.05.2011 findet in Weinsberg unser mittlerweile 7. Fachtag Demenz in Kooperation mit dem Klinikum am Weissenhof statt. Die ganztägige Veranstaltung richtet sich an Ehrenamtliche und Fachkräfte in der Altenhilfe sowie pflegende Angehörige in der Region. Nähere Informationen finden Sie hier.


"ALZHEIMER AKTUELL"

Die erste Ausgabe unseres Magazins "alzheimer aktuell" im neuen Jahr ist gerade an unsere Mitglieder versandt worden. Die aktuelle Ausgabe können Sie gern auch einzeln hier über unseren Infoservice bestellen. Ab Anfang Juni finden Sie die aktuelle Ausgabe auch online hier auf unserer Homepage.


VORTRAGSPROGRAMM "ALZHEIMER UND ANDERE DEMENZEN" IN STUTTGART

Unsere monatliche Vortragsreihe ist offen für alle Interessierten; der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Termin am 13.04.2011 ist dem Thema Musik in der Begleitung Demenzkranker gewidmet. Alle näheren Infos und die weiteren Termine für die erste Jahreshälfte 2011 finden Sie hier.


Aktuell & Wissenswert

BUNDESWEITER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH FÜR ANGEHÖRIGE VON MENSCHEN MIT EINER FRONTOTEMPORALEN DEMENZ

Am 05.05.2011 findet in Würzburg der mittlerweile fünfte bundesweite Erfahrungsaustausch für Angehörige von Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz statt, angeboten von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 18.04.2011 an bei Susanna Saxl, Tel. 030/259 37 95-12, Mail susanna.saxldeutsche-alzheimerde.


UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG GEGEN DIE EINBEZIEHUNG VON PHARMAFIRMEN IN DIE INTEGRIERTE VERSORGUNG KRANKER MENSCHEN

Verträge zur Integrierten Versorgung stellen eine gute Möglichkeit dar, um Schnittstellenverluste zu reduzieren und die Versorgung kranker Menschen zu verbessern. Aufgrund einer Gesetzesänderung dürfen seit Anfang 2011 Krankenkassen direkte Verträge mit Pharmafirmen zur Integrierten Versorgung bestimmter Patientengruppen abschließen. Durch diese Neuregelung besteht die Gefahr, dass sich die Versorgung nicht ausschließlich an den Bedürfnissen von Patienten und wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert, sondern vielmehr auf die Gewinninteressen von Pharmafirmen ausgerichtet wird.

Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) hat gegen diese Gesetzesänderung eine Resolution verabschiedet, die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unterstützt wird. Bis Ende April 2011 sammelt die DGSP Unterschriften zu der Resolution, die im Mai an die Politik überreicht werden soll.

Weitere Informationen und das Unterschriftenformular zur Resolution finden Sie hier.

(Quelle: Newsletter 3/2011 der Deutschen Alzheimer Gesellschaft)

Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns dieser Resolution ebenfalls angeschlossen!


ÄNDERUNG IM STEUERRECHT FÜR EHRENAMTLICHE RECHTLICHE BETREUER AB 2011

Bisher waren Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Betreuer nur bis zu einer Höhe von 500 € steuerbefreit. Nach § 3 Nr. 26b EStG liegt dieser Betrag ab 2011 bei bis zu 2.100 € pro Jahr.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier auf der Seite der Oberfinanzdirektion Niedersachsen.

(Quelle: Newsletter 1/2011 der Deutschen Alzheimer Gesellschaft)


GESTALTUNGSPREIS 2011 DER ERICH UND LISELOTTE GRADMANN STIFTUNG

Unter dem Titel "Vorbildliche Milieugestaltung für Menschen mit Demenz" werden im Rahmen des diesjährigen Gestaltungspreises der Gradmannstiftung neue Konzepte für den Bau von Pflegeeinrichtungen und ambulanten Wohngemeinschaften prämiert. Ausgezeichnet werden Neubauten, Anbauten und größere Umbauten von Pflegeeinrichtungen sowie ambulante Wohngemeinschaften, die für die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz konzipiert wurden.

Es werden in den Kategorien „Neubau“, „Umbau“ und „Ambulante Wohngemeinschaften“ jeweils ein erster Preis und zwei Anerkennungen vergeben. Die Preisverleihungen in Höhe von insgesamt 16.000 € finden im Rahmen des diesjährigen 6. Gradmanm-Kolloquiums im November in Stuttgart statt.

Teilnehmerunterlagen finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 27.05.2011.


BUCHTIPP

Zum Thema Demenz ist ein beeindruckender neuer Bildband erschienen:

Phillip Toledano hat seinen demenziell erkrankten Vater begleitet und seine letzten Jahre mit der Kamera festgehalten. Dabei ist ein Fotobuch entstanden, das in persönlichen Bildern und kleinen Texten von der Situation des Vaters erzählt.

Weitere Informationen finden Sie hier.