Demenz und Kommune (DeKo)

Das inzwischen beendete Projekt Demenz und Kommune (Laufzeit Oktober 2016 – September 2019) hatte zum Ziel, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Quartier zu verbessern: Dort, wo Menschen mit Demenz leben und sich zuhause fühlen, brauchen sie unterstützende Angebote – in den ländlichen Gemeinden ebenso wie in den Städten und vor allem flächendeckend in ganz Baden-Württemberg.

Auf der Website Demenz und Kommune finden Sie auch über die Projektlaufzeit hinaus Informationen und Anregungen, u.a. zu folgenden Themen:

  • Die wichtigsten Unterstützungsangebote im Überblick
  • Neue Angebote etablieren – wie gelingt das?
  • Projekt-Steckbriefe
  • Checkliste: Wie demenzaktiv ist unsere Kommune?
  • Demenz-Netzwerke aufbauen und aktiv halten
  • Die Bürgerschaft und einzelne Zielgruppen in der Kommune sensibilisieren
  • Finanzierungshilfen
  • Ideen für kommunale Teilhabeprojekte

Impulspapier und Planungshilfe: Herausforderung Demenz – aktiv werden in der Kommune

Dieses Impulspapier ist im Rahmen des Projektes "Demenz und Kommune" entwickelt worden.

Es richtet sich an Alle, die in ihrer Kommune etwas bewegen können und wollen, sei es im Rahmen der Verwaltung, der Kirchengemeinde, des Vereinslebens, der Schulen, des ÖPNV und so weiter. Ziel ist dabei die Schaffung von Strukturen, in denen auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einen guten Platz in  ihrer Kommune finden oder – besser noch – behalten können.

Das Impulspapier enthält unter anderem

  • grundlegende Informationen zum Thema Demenz
  • eine Checkliste: "Wie demenzaktiv ist unsere Kommune?"
  • 16 Bausteine mit Anregungen zu den wichtigsten Elementen einer demenzaktiven Kommune, ergänzt durch Literatur- und Linktipps sowie zahlreiche Praxisbeispiele.

Bestellung

Download

Projektabschluss

  • Das dreijährige Modellprojekt Demenz und Kommune wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Eckart Hammer, Evangelische Hochschule Ludwigsburg.
  • Am 16.09.2019 fand in Stuttgart die Abschlussveranstaltung mit über 100 Teilnehmenden statt.

Den Abschlussbericht von Prof. Hammer und Vorträge der Veranstaltung zum Herunterladen finden Sie hier.